Huxley = Mini-Mendel

Hat eigentlich schon mal jemand einen Mini-Mendel gebaut?
Taugt das was?
Wo findet man die aktuelle Beschreibung und einen optimierten Teilesatz auf dem aktuellen Stand, dass man das mal angucken und vergleichend beurteilen kann?

Edited 1 time(s). Last edit at 09/03/2010 06:48PM by peer.

Soweit ich weis gibt es keine so ausführliche Beschreibung wie für den Mendel.

[reprap.org]

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Ok, danke.

Eine Beschreibung ist wohl nicht so notwendig, denn wenn man sich den anschaut, sieht der ja fast genauso aus wie ein Mendel, nur verkleinert.

Vermutlich sind die Kosten auch praktisch dieselben, und dann kann man sich auch gleich den Mendel bauen.

Nur das Drucken der Teile wohl schneller. Aber ich denke, das fällt für den, der sich das Ding baut, kaum ins Gewicht, daher würde vermutlich jeder eher die großen Mendel-Teile bevorzugen.

Interessant wäre es jedoch, wenn ein paar wenige (1-3) Mendel-Besitzer 10 bis 50 Teilesätze drucken wollen, z.B. für eine bald stattfindende, öffentliche Mendel-Bekanntmachungs-Aktion, wo man sich "gleich einen Teilesatz zum Aufbauen kaufen kann", weil dann wenige Mendels viele Sätze drucken müssen und die Geschwindigkeit dann eine bedeutendere Rolle spielt.

Oder wenn der Kumpel schon fast alle sonstigen Teile für einen Mini-Mendel hat, aber sich die Kleinteile für den großen erst beschaffen müsste.

Der ist wohl für diejenigen interessant, die keinen Platz auf dem Schreibtisch haben, und nur kleinere Teile drucken wollen. Weil du den wohl schön neben den Rechner/Drucker stellen kannst.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Das Ding heißt ja jetzt Huxley: [reprap.org]

Und hier ein Hinweis auf einen früheres Thread zu diesem Thema im deutschen Forum:
[forums.reprap.org]

Und hier noch ein englischer Thread dazu:
[forums.reprap.org]
Und viel mehr scheint's da auch noch gar nicht zu geben, außer vermutlich verstreuten Meldungen hier und da in anderen Themen.
Ist halt noch in der Entwicklung. Selbst die Doku ist noch unvollständig.
Wer sich also dauerhaften Ruhm und Heldenehre bis in viele Generationen zukünftiger reprappender Menschengeschlechter erarbeiten möchte, darf da jetzt gerne mitentwickeln. ><

Edited 1 time(s). Last edit at 09/04/2010 03:15AM by peer.

Da müßte man sich mal alle Dateien an einer Stelle zusammen suchen. Bei Thingiverse sind ja schon einige gute Änderungen aufgetaucht.

Des weiteren glaube ich, ist der momentane Extruder zu groß. den müßte man mal versuchen kleiner zu machen ohne das er Kraft verliert. Vielleicht käme man mit einer anderen Art von (druckbarer) Untersetzung schon ein gutes Stück weiter.(Getriebe,Schnecke, sonstige Ideen) Hauptsache er wird kleiner.

Daneben macht mir das in Deutschland zu bekommende Filament erhebliche Sorgen. Die Toleranzen von O**** sind einfach nicht tragbar. Ich hab schon wieder eine schwarze Rolle die alle 3-4 Meter 2 Zehntel zu dick wird. (Ergebnis: nicht druckbar)

Das hat nämlich auch zur Folge, das der Bowden, der ja noch anfälliger für zu dickes Material ist, nicht funktioniert. (selber getestet, sinnlos mit dem Material)

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Der neue Extruder müßte also statt einer starren eine gefederte Führung erhalten, um solche Ungleichmäßigkeiten auszugleichen...

Wenn das gekaufte 3-mm-Filament mit stellenweise realen 3,4 mm Dicke im Bowdenkabel mit 3,3 mm Innendurchmesser stecken bleibt, nützt die Federung auch nichts mehr. Das sitzt dann so fest, da bewegt sich nichts mehr.

Extrem gut flutschen tut es natürlich, wenn das 3-mm-Filament real nur 2,5 mm Durchmesser hat... Aber da frage ich mich, ob es nicht andere Probleme gibt.

Ich habe hier schon wieder zwei Rollen mit solchem Zeugs, eine von Grrf (stellenweise zu dick) und eine andere von Watterott (sehr dünn). Offenbar ist die Qualität von deren Lieferanten unzuverlässig und wird von diesen Händlern noch nicht einmal ansatzweise geprüft. Diese Dickenvariationen merkt man nämlich sehr schnell auf den ersten 1-2 Metern. Also findet keine Eingangskontrolle statt, und das Zeug wird anscheinend einfach aus der Anlieferung in die Versandpakete gesteckt. Und auch der Hersteller kontrolliert sein Zeugs offenbar nicht.

Spart natürlich Arbeit, verstehen kann ich das. Aber als Verbraucher nervt das. Immer hin und her senden macht keinem Spaß. Eine unbefriedigende Situation -- für alle.

Edited 2 time(s). Last edit at 09/04/2010 07:58AM by peer.

peer Wrote:
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> Wenn das gekaufte 3-mm-Filament mit real 3,4 mm
> Dicke im Bowdenkabel mit 3,3 mm Innendurchmesser
> stecken bleibt, nützt die Federung auch nichts
> mehr.


Wie soll das funktionieren ?

Jedes Teil wo das Filament kalt drinn geführt wird , wird bei dem deutschen Material Probleme machen. Ich weis auch noch nicht welche Auswirkungen es haben wird wenn man den Isolator an der Heaterbarrel statt auf 3,3 auf 3,5 bohrt (ob das Material dann nicht oben raus quillt)

Da muß ein Hersteller her, der sich an Toleranzen hält. Und zwar 3mm +-0.2 Alles andere ist Mist.

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Mfg
Wolfgang

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Meiner ganz unverifizierten Vorstellung nach handelt man sich da auch ziemlich ungleichmässige Bauvorgänge ein. Der Extrudermotor schiebt bekanntlich immer mit der gleichen Geschwindigkeit und wenn dabei das Filament zwischen 2,7 und 3,3 mm ( = 20%) variiert, ist auch das fertige Werkstück 20% unterschiedlich schwer, bzw. nicht mehr masshaltig.

Was das hochquillen angeht - die Idee ist ja, dass das geschmolzene Filament immer hoch quillt, im PTFE dann aber wieder so weit abkühlt, dass es wiederum mitgenommen wird. Bei mehr Luft zwischen PTFE und Filament würde dieser Vorgang dann wohl weiter oben statt finden. Wäre aber nicht schlimm so lange die geschmolzene Suppe nicht oben aus dem PTFE heraus quillt.

Falls jetzt jemand aufbohren will nicht vergessen, dass der Messing-Teil laut Nophead mindestens den gleichen, besser einen grösseren Durchmesser als das PTFE haben sollte. Klingt für mich sehr plausibel.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Traumflug Wrote:
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> Meiner ganz unverifizierten Vorstellung nach
> handelt man sich da auch ziemlich ungleichmässige
> Bauvorgänge ein. Der Extrudermotor schiebt
> bekanntlich immer mit der gleichen Geschwindigkeit
> und wenn dabei das Filament zwischen 2,7 und 3,3
> mm ( = 20%) variiert, ist auch das fertige
> Werkstück 20% unterschiedlich schwer, bzw. nicht
> mehr masshaltig.

damit kann man aber eher leben, als mit einem hängenden Extruder, weil das Material nicht mehr durch passt.


> Falls jetzt jemand aufbohren will nicht vergessen,
> dass der Messing-Teil laut Nophead mindestens den
> gleichen, besser einen grösseren Durchmesser als
> das PTFE haben sollte. Klingt für mich sehr
> plausibel.

Man muß darauf achten, das zwischen Isolator und Heizstück kein Absatz entsteht (oder gar ein Hohlraum). Man kann den Eingang des Heizstückes auch leicht konisch machen, so das es wieder ein Übergang wird. Das mit dem Hochquellen werde ich ausprobieren, und dann berichten.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Guten Tag allerseits,

hat jemand Informationen zum Huxley für mich?

Mich interessiert die Größe des Bauraums und die Genauigkeit der Achsen im Vergleich zum Mendel.


Hat auf dem Gebiet schon jemand Erfahrungen?


gruß

[www.reprap.org]

Ich kenne keinen der den hier schon mal gebaut hat.

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Mfg
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